

Seit Juli 2024 ist Barbara Sintzel (FHNW) Präsidentin von Brenet. Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern O. Steiger (HSLU) und F. Tillenkamp (ZHAW) sowie den neu gewählten F. Frontini (SUPSI) und D. Philippen (OST) bildet sie den neuen Vorstand.(Pics: zVg
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Brenet entwickelt sich weiter
Mit neuer Führung und klarer strategischer Ausrichtung will sich Brenet gezielt weiterentwickeln: als schweizweites Netzwerk für angewandte Forschung in den Bereichen nachhaltiges Bauen, Gebäudetechnik und erneuerbare Energien.
Brenet vereint neun Schweizer Hochschulinstitute und bietet die Strukturen, um die Expertise von Forschern sichtbar zu machen und ihr Innovationspotential hervorzuheben – als Grundlage für hochschulübergreifende Projekte und Partnerschaften mit messbarem Mehrwert für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft.
Brenet bietet die Chance, in einem interdisziplinären, praxisnahen Forschungsnetzwerk mitzuwirken, das die Transformation der Bauwirtschaft in den Bereichen nachhaltiges Bauen, Gebäudetechnik und erneuerbare Energien unterstützt.
Neue Leitung setzt Neuausrichtung um
Anlässlich der Mitgliederversammlung 2025 wurde die strategische Neuausrichtung sichtbar: Seit Juli 2024 steht Barbara Sintzel (FHNW) als Präsidentin an der Spitze von Brenet. Gemeinsam mit den bisherigen Vorstandsmitgliedern Olivier Steiger (HSLU) und Frank Tillenkamp (ZHAW) sowie den neu gewählten Francesco Frontini (SUPSI) und Daniel Philippen (OST) bildet sie den neuen Vorstand.
Zugleich wurde der bisherige Vorstand – Jürg Bichsel, Roman Rudel und Michael Sattler (Ökozentrum) – mit grossem Dank verabschiedet und entlastet. Ein besonderer Dank gilt Michael Sattler und dem Ökozentrum für die langjährige, engagierte Leitung der brenet Geschäftsstelle. Die operative Leitung hat neu Janina Schombach (FHNW) übernommen. Mit ihrer Erfahrung in strategischer Kommunikation und Netzwerkentwicklung unterstützt sie den Vorstand dabei, Brenet als lebendiges Netzwerk für Austausch, Sichtbarkeit und Wirkung weiterzuentwickeln.
Im neuen Geschäftsjahr setzt Brenet auf das niederschwellige Format Brenet ForschungsLunch, um den hochschulübergreifenden Austausch unter Forschern zu stärken. Im Fokus stehen aktuelle Projekte und der Dialog zwischen den Mitgliedsinstituten. Das Format ist offen konzipiert und gibt auch Externen aus Industrie, Verwaltung und Politik Einblicke in laufende Forschung. Die erste Ausgabe findet am 20. Mai 2025 online statt und bietet Raum für Kennenlernen, thematische Einführungen und fachlichen Austausch – mit dem Ziel, neue Kooperationen anzustossen.
Brenet Status-Seminar 2024 als Höhepunkt
Ein Höhepunkt im vergangenen Geschäftsjahr war das Brenet Status-Seminar 2024 im neuen Format an der FHNW in Brugg-Windisch (der p+i berichtete in Ausgabe 06/24). Mit Unterstützung des Bundesamts für Energie bot die kompakte Tagung Raum für den Austausch zwischen Forschung, Praxis und öffentlicher Hand. Im Zentrum standen Forschungsprojekte zur Reduktion indirekter Treibhausgas-Emissionen und die Rolle der Wissenschaft bei der Umsetzung der Klimaziele. Die nächste Ausgabe wird im August 2026 stattfinden.